Entdecke 7 gesunde Wildkräuter -Rezepte: Superfood von der Wiese
- Krabot
- 13. März 2024
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. März 2024
Ihr seid auf der Suche nach neuen und gesunden Rezepten, um das Beste aus den Wildkräutern zu machen? Wir haben genau das Richtige für euch! In diesem Beitrag präsentieren wir sieben köstliche Wildkräuter-Rezepte, die euch den vollen Genuss direkt von der Wiese bringen.
Lasst uns gemeinsam entdecken, wie einfach es ist, Wildkräuter in eure tägliche Ernährung zu integrieren und dabei von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Kernpunkte des Artikels
Praktischer Tipp: Nutze Wildkräuter aus deiner Umgebung, die in deiner Region wachsen und in der aktuellen Saison verfügbar sind.
Relevanz für dich: Spare Geld und nutze heimische essbare Wildkräuter und integriere sie in deine Ernährung für eine gesunde Abwechslung.
Nutze die gesundheitlichen Vorteile: Nutze die gesundheitlichen Vorteile der Wildkräuter, z.B. ihre entzündungshemmenden oder entschlackenden Eigenschaften, für dein Wohlbefinden.
Rezepte: Experimentiere mit der Herstellung von Wildkräutersalz und Gewürzen, um deine Gerichte auf natürliche Weise zu verfeinern.
Standort und Saison von heimischen Wildkräutern
Wann und Wo Kräuter sammeln
Wildkräuter zu sammeln ist eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu erleben. In der warmen Jahreszeit sind Kräuter wie Löwenzahn oder Giersch besonders reichhaltig. Im Frühling sprießen Bärlauch und Gänseblümchen, während im Herbst Beifuß und Schafgarbe ihre Blüten zeigen.
Um Wildkräuter zu finden, kannst du in Parks, Wiesen oder sogar am Waldrand suchen. Achte darauf, dass du Pflanzen nicht auf Privatgrundstücken oder in Naturschutzgebieten pflückst. So kannst du sicher sein, dass die Kräuter frei von Pestiziden sind.
Nachhaltig sammeln
Beim Sammeln von Wildkräutern ist es wichtig, nachhaltig vorzugehen. Das bedeutet, dass du nur so viel pflückst, wie du auch tatsächlich benötigst. Vermeide es, ganze Pflanzen auszureißen; stattdessen nimm nur einzelne Blätter oder Triebe mit.
Achtung (!): In Naturschutzgebieten ist es strengsten verboten jegliche Pflanzen zu pflücken.

Um die Umwelt nicht zu schädigen, solltest du darauf achten, keine geschützten Arten zu ernten. Es ist ratsam, sich über die verschiedenen Arten von Wildpflanzen zu informieren und sie respektvoll zu behandeln.
Essbare Wildkräuter
Es gibt eine Vielzahl an essbaren und gesunden Wildkräutern die meist als Unkraut angesehen werden oder in Vergessenheit geraten sind. So gut wie auf jeder Wildwiese findet man aber unzählige kostbare Wildkräutern.
Nachfolgend stellen wir euch 7 heimische Super-Food Wildkräuter die man verbreitet in ganz Deutschland, Österreich und Schweiz finden kann.
Brennessel
Die Brennessel, oft in der Nähe von Wasserläufen und auf nährstoffreichen Böden zu finden, ist ein wahres Superfood direkt vor unserer Haustür. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Eisen unterstützt die Brennessel das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Ein einfacher Brennesseltee kann zur Entgiftung beitragen, während junge Brennesselblätter eine hervorragende Zutat für Smoothies oder eine nährstoffreiche Brennesselsuppe darstellen.

Löwenzahn
Löwenzahn gedeiht auf Wiesen, in Gärten und sogar in städtischen Ritzen, wo er oft fälschlicherweise als Unkraut betrachtet wird. Seine Blätter sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und fördern die Lebergesundheit. Löwenzahnblätter können roh in Salaten verwendet oder zu einem reinigenden Tee verarbeitet werden. Ein Löwenzahnwurzelkaffee ist zudem eine beliebte koffeinfreie Alternative.

Gänseblümchen
Gänseblümchen sind nahezu auf jeder Wiese zu finden und bieten mehr als nur eine hübsche Optik. Sie enthalten Vitamin C, Eisen und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken können. Junge Gänseblümchenblätter und Blüten lassen sich wunderbar in Salaten, Suppen oder als essbare Dekoration in verschiedenen Gerichten integrieren.

Giersch
Giersch, oft als Gartenunkraut verschrien, wächst üppig in schattigen, feuchten Bereichen. Er ist jedoch eine wahre Vitaminbombe und kann bei der Entschlackung des Körpers helfen. Junge Gierschblätter sind großartig in Smoothies, Pesto oder als Spinatersatz in verschiedenen Gerichten.
Aber Achtung (!): Es besteht Verwechslungsgefahr zu Bärenklau, Hundepetersilie und geflechter Schierling.

Spitzwegerich
Der Spitzwegerich, der sich häufig an Wegrändern, auf Wiesen und in lichten Wäldern findet, ist bekannt für seine heilenden Eigenschaften bei Atemwegsproblemen und Hautirritationen. Die Blätter können sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden und eignen sich ausgezeichnet für Hustensirup oder als heilende Beigabe in Salaten.

Vogelmiere
Vogelmiere, ein kleines, sternförmiges Kraut, das in Gärten und auf Äckern wächst, ist reich an Vitamin C und Mineralien. Sie wirkt entzündungshemmend und kann roh in Salaten, als Spinatersatz oder in Smoothies verwendet werden, um das Immunsystem zu stärken.

Scharfgarbe
Die Scharfgarbe, zu finden an Wegrändern und auf trockenen Wiesen, ist seit Langem für ihre verdauungsfördernden und krampflösenden Eigenschaften bekannt. Ihre Blätter und Blüten eignen sich hervorragend für Tee, der bei Verdauungsbeschwerden helfen kann, oder als würzige Note in Salaten.

Verarbeitung und Zubereitung
Trocknen und Lagern
Wenn es um Trocknen und Lagern von Wildkräutern geht, gibt es verschiedene Methoden, die du ausprobieren kannst. Du kannst die Kräuter an der Luft trocknen lassen oder im Ofen bei niedriger Temperatur. Eine andere Möglichkeit ist das Trocknen in einem Dörrgerät. Um sicherzustellen, dass die Wildkräuter lange haltbar bleiben, solltest du sie an einem kühlen, trockenen Ort lagern. Ein luftdichter Behälter schützt sie vor Feuchtigkeit und Sonnenlicht.
Es ist wichtig zu wissen, wie man Wildkräuter richtig trocknet, damit sie ihren Geschmack und ihre Nährstoffe behalten. Beim Aufbewahren von getrockneten Wildpflanzen ist eine Beschriftung mit dem Datum empfehlenswert, um ihre Frische im Auge zu behalten.
Einige beliebte Methoden zur Konservierung sind das Trocknen an der Luft für Kräuter wie Minze oder Basilikum sowie das Einfrieren von Pflanzen wie Schnittlauch oder Petersilie.
Vorteile des Trocknens: Haltbarkeit verlängert; einfache Lagerung; Geschmack bleibt erhalten
Nachteile des Trocknens: Verlust von einigen Nährstoffen; erfordert Zeit und Geduld
Frisch nutzen
Wenn du frische Wildkräuter direkt aus der Natur verwenden möchtest, achte darauf, sie gründlich zu waschen, um eventuelle Rückstände zu entfernen. Es gibt viele Möglichkeiten, frische Wildpflanzen in deiner Küche zu nutzen - sei es als Zutat in Salaten oder als aromatische Ergänzung für Suppen und Eintöpfe. Kreative Ideen für die Verwendung von frischen Wildkräutern sind beispielsweise die Herstellung von Pesto oder das Garnieren von Gerichten mit zarten Blättern.
Die direkte Nutzung frischer Wildkräuter bietet den Vorteil eines intensiveren Geschmacks im Vergleich zu getrockneten Varianten.
Du kannst auch einen kleinen Indoor-Kräutergarten pflegen, um immer frische Kräuter zur Hand zu haben.
Positiv bei der Nutzung frischer Kräuter: Intensiver Geschmack; vielseitig verwendbar; hoher Gehalt an Nährstoffen
Negativ bei der Nutzung frischer Kräuter: Kurze Haltbarkeit; erfordert regelmäßige Pflege
Gesundheitliche Vorteile
Wildkräuter haben viele gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an Vitaminen und Nährstoffen, die wichtig für deinen Körper sind. Zum Beispiel enthalten Brennnesseln viel Vitamin C, Eisen und Kalzium, was gut für deine Gesundheit ist.
Wenn du Wildkräuter in deine Ernährung integrierst, kannst du von einer Vielzahl von Detox-Vorteilen profitieren. Diese Kräuter können helfen, deinen Körper zu entgiften und ihn mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Wildkräuter sind daher wahre Schätze der Natur und bieten eine Fülle an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen.
Zu den 7 wichtigsten Wildkräuter in Deutschland, Österreich und Schweiz, die nicht nur in der Küche, sondern auch als natürliche Heilmittel ihren Platz finden, gehören:
Brennnessel (Urtica dioica): Reich an Vitaminen (A, C, K) und Mineralien (Eisen, Magnesium), wirkt entzündungshemmend und ist ein starkes Diuretikum.
Löwenzahn (Taraxacum officinale): Bietet eine breite Palette an Vitaminen und Mineralstoffen, fördert die Lebergesundheit und wirkt verdauungsfördernd.
Giersch (Aegopodium podagraria): Bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, reich an Vitamin C und hilft bei der Entgiftung des Körpers.
Spitzwegerich (Plantago lanceolata): Wirkt heilend bei Atemwegserkrankungen und Hautverletzungen, enthält Allantoin, das die Zellregeneration fördert.
Sauerampfer (Rumex acetosa): Quelle für Vitamin C, wirkt unterstützend bei Verdauungsbeschwerden und hat eine reinigende Wirkung.
Schafgarbe (Achillea millefolium): Unterstützt die Verdauung, wirkt krampflösend und fördert die Wundheilung, reich an Flavonoiden.
Vogelmiere (Stellaria media): Nährstoffreich, enthält Vitamine A, C, D und Eisen, wirkt beruhigend auf die Haut und unterstützt das Immunsystem.
Expertenmeinung: "Wildkräuter sind nicht nur eine Bereicherung für die Küche, sondern auch eine wertvolle Ressource für unsere Gesundheit. Ihre vielfältigen Heilwirkungen machen sie zu einem essentiellen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung." - Ernährungswissenschaftler/in
Diese Wildkräuter bieten eine beeindruckende Kombination aus Nährstoffen und medizinischen Eigenschaften, die sie zu einem wahren Superfood machen. Ihre Integration in den täglichen Speiseplan kann einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens leisten.
Wildkräuter bieten nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern dienen auch als natürlicher Schutz vor Insekten und Schädlingen in deinem Garten. Mit Pflanzen wie Ringelblumen oder Lavendel kannst du eine umweltfreundliche Methode zur Schädlingsbekämpfung nutzen. Diese Pflanzen ziehen nützliche Insekten an und halten schädliche Schädlinge fern.
Insgesamt haben Wildkräuter viele gesunde Eigenschaften - sie liefern wichtige Vitamine und Nährstoffe sowie natürlichen Schutz vor unerwünschten Insekten und Schädlingen in deinem Garten.

Wildkräuter-Rezepte
Salat und Pesto
Wildkräuter eignen sich nicht nur für Salate, sondern auch für leckere Pestos. Ein Blütensalat ist nicht nur optisch ansprechend, sondern auch gesund. Kombiniere verschiedene essbare Blüten wie Gänseblümchen, Löwenzahn und Veilchen für einen bunten Mix. Experimentiere mit verschiedenen Farben und Texturen.
Für ein Wildkräuter-Pesto brauchst du frische Kräuter wie Bärlauch, Giersch oder Brennnessel. Diese verleihen dem Pesto eine besondere Note. Probiere unterschiedliche Kombinationen aus, um deinem Pesto eine individuelle Geschmacksrichtung zu geben. Verwende das Pesto als Brotaufstrich oder als Sauce zu Pasta.
Suppen und Hauptgerichte
Eine Kräuter-Suppe mit heimischen Wildkräutern ist wohltuend und schmackhaft zugleich. Verwende Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Kerbel für eine aromatische Suppe. Die Wildkräuter bringen Frische in deine Gerichte und sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Wilder Spargel ist ein besonderes Highlight unter den heimischen Wildkräutern.
Erfahre mehr über seine kulinarischen Möglichkeiten und wie du ihn erkennen kannst. Von einfachen Spargelomeletts bis hin zu raffinierten Spargelgerichten gibt es viele köstliche Rezepte zum Ausprobieren.
Einfache Rezeptideen mit Wildkräutern
Wildkräutersalz und Gewürze
Fangen wir mit einem ganz einfachen Rezept an - dem Wildkräutersalz.
Wenn du selbstgemachtes Kräutersalz herstellen möchtest, kannst du verschiedene Wildkräuter verwenden und kombinieren. Es ist einfach, die enthaltenen Gewürze zu mischen und dadurch ein individuelles Aroma zu kreieren. Du kannst auch eine Vielzahl anderer Produkte aus Wildkräutern herstellen, beispielsweise Naturkosmetik oder Hausmittel.
Alles was du dafür benötigst, ist Salz (wir empfehlen grobes Tiefensalz) und getrocknete Wildkräuter. Das Verhältnis sollte dabei etwa 1 zu 10 sein.
Zutaten:
Für 100 Gramm Wildkräutersalz benötigst 100 Gramm Salz und 10 Gramm Wildkräuter.
Achte dabei die Wildkräuter vorher ausreichend zu trockenen und fülle das Salz danach in einen Luftdichtverschließbares Glas, damit das Aroma nicht verloren geht.
Anwendung
In deinem Alltag kannst du das selbstgemachte Kräutersalz als gesunde Alternative zum herkömmlichen Salz verwenden. Die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Wildpflanzen sind vielfältig: Ob in der Küche für geschmackvolle Gerichte oder zur Herstellung von natürlicher Kosmetik - die Verwendungsmöglichkeiten sind breit gefächert.
Wildkräuter verleihen nicht nur Speisen einen besonderen Geschmack, sondern können auch für die Herstellung von wohltuenden Hausmitteln genutzt werden. Mit ihrer heilenden Wirkung und den aromatischen Düften bereichern sie nicht nur deine Küche, sondern auch dein Wohlbefinden im Alltag. Nutze die Vielfalt der Natur und probiere verschiedene Anwendungen mit den gesunden Wildkräutern aus.

Brennnessel-Suppe
Zutaten:
1 Handvoll junge Brennnesselblätter
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
500 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
Salz und Pfeffer
Olivenöl
Zubereitung:
Brennnesseln vorbereiten: Sammle junge Brennnesselblätter mit Handschuhen und wasche sie gründlich.
Gemüse anschwitzen: In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten.
Mit Brennnesseln kochen: Die Brennnesseln hinzufügen und kurz mit dünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Pürieren und verfeinern: Die Suppe vom Herd nehmen, Sahne hinzufügen und mit einem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Servieren: Die Brennnessel-Suppe in Schüsseln anrichten und nach Wunsch mit einem Klecks Sahne und frischen Brennnesselblättern garnieren.
Fazit: Die Brennnessel-Suppe ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie lokale und saisonale Zutaten in einer einfachen, aber nahrhaften Mahlzeit verwendet werden können. Sie überrascht mit ihrem reichhaltigen Geschmack und ihrer samtigen Textur. Ein echter Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach einer gesunden und gleichzeitig köstlichen Suppe sind.

Gänseblümchen-Salat
Zutaten:
1 Handvoll Gänseblümchen-Blüten
Gemischter Blattsalat
1 kleine Gurke, in Scheiben
2 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Gänseblümchen vorbereiten: Sammle frische Gänseblümchen-Blüten und wasche sie vorsichtig.
Salat anmachen: In einer Schüssel den gemischten Blattsalat mit Gurkenscheiben mischen. Olivenöl und Zitronensaft hinzufügen und alles gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit Gänseblümchen garnieren: Den Salat auf Tellern anrichten und mit den Gänseblümchen-Blüten garnieren.
Fazit: Der Gänseblümchen-Salat besticht durch seine Frische und Einfachheit. Die zarten Blüten bringen nicht nur eine optische Aufwertung, sondern auch einen feinen, leicht nussigen Geschmack in den Salat. Dieses Gericht ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit wenigen Zutaten und minimalem Aufwand eine außergewöhnliche und gesunde Beilage zaubern kann.

Löwenzahn-Honig
Zutaten:
2 Handvoll Löwenzahnblüten
500 ml Wasser
500 g Zucker
1 Zitrone, der Saft
Zubereitung:
Löwenzahn vorbereiten: Sammle die Löwenzahnblüten an einem sonnigen, trockenen Tag. Entferne so viel vom grünen Teil wie möglich, da dieser bitter schmecken kann. Wasche die Blüten vorsichtig, um Schmutz und kleine Insekten zu entfernen.
Kochen: Gib die Löwenzahnblüten zusammen mit dem Wasser in einen großen Topf. Bring alles zum Kochen und lass es dann bei niedriger Hitze für etwa 30 Minuten köcheln. Dieser Schritt hilft, den Geschmack und die Farbe aus den Blüten zu extrahieren.
Filtern: Nach dem Kochen gieße die Mischung durch ein feines Sieb oder ein Tuch, um alle festen Bestandteile zu entfernen. Drücke die Blüten gut aus, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu gewinnen.
Mit Zucker einkochen: Gib die gefilterte Flüssigkeit zurück in den Topf. Füge den Zucker und den Zitronensaft hinzu. Rühre gut um, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Erhitze die Mischung erneut und lass sie bei mittlerer Hitze so lange köcheln, bis sie eine sirupartige Konsistenz erreicht hat. Dies kann zwischen 1 und 2 Stunden dauern. Rühre gelegentlich um, um sicherzustellen, dass der "Honig" nicht anbrennt.
Abfüllen: Sobald der Löwenzahn-Honig die gewünschte Konsistenz erreicht hat, nimm ihn vom Herd und lass ihn etwas abkühlen. Fülle den noch warmen Honig in saubere, sterilisierte Gläser. Verschließe die Gläser fest und lass sie vollständig abkühlen.
Fazit: Löwenzahn-Honig ist eine wunderbare, vegane Alternative zu Bienenhonig, die sich hervorragend als Süßungsmittel für Tee, als Brotaufstrich oder zum Süßen von Desserts eignet. Mit seinem leicht blumigen Geschmack und der goldenen Farbe bringt dieser Honig die Freude des Frühlings in jede Küche.

Tipps für Anfänger
Als Anfänger in der Welt der Wildkräuter gibt es einige wichtige Tipps, die dir den Einstieg erleichtern können. Zuerst solltest du die Grundlagen des Sammelns und Verwendens von Wildpflanzen kennenlernen. Achte darauf, nur Kräuter zu sammeln, die du eindeutig identifizieren kannst.
Um erfolgreich mit Wildkräutern zu starten, ist es ratsam, sich langsam an das Sammeln heranzutasten. Beginne mit bekannten Pflanzen wie Gänseblümchen oder Brennnesseln. Experimentiere dann nach und nach mit neuen Sorten wie Löwenzahn oder Spitzwegerich.
Fazit: Wildkräuter erkunden und in die tägliche Ernährung einbinden
Abenteuer Wildkräuter
Wildkräuter sammeln und verwenden kann ein aufregendes Abenteuer sein. Beim Entdecken neuer Pflanzen erweiterst du dein Verständnis für die Natur. Es ist eine Entschuldigung, um in die Vielfalt der Natur einzutauchen.
Die Vielfalt der Wildkräuter bietet spannende Geschmackserlebnisse. Durch das Zubereiten von Rezepten mit Wildkräutern entdeckst du neue Aromen und Texturen. Das Sammeln und Verwenden von Wildkräutern kann zu einem kulinarischen Abenteuer werden, bei dem du die Schönheit der Natur genießt.

Häufig gestellte Fragen
Wo kann man Wildkräuter finden?
Wildkräuter wachsen in Gärten, auf Wiesen, am Waldrand und sogar in städtischen Gebieten. Es ist wichtig, dass man sie nur an Orten sammelt, die nicht mit Schadstoffen belastet sind.
Wie erkennt man essbare Wildkräuter?
Man sollte sich vor dem Sammeln gut informieren oder von einem Experten begleiten lassen. Anhand von Merkmalen wie Blattform, -farbe und -geruch sowie Standort kann man essbare Wildkräuter sicher identifizieren.
Welche gesundheitlichen Vorteile bieten Wildkräuter?
Wildkräuter sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie können das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern und den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen.
Welche kreativen Rezeptideen gibt es für die Verwendung von Wildkräutern?
Man kann Wildkräuter beispielsweise für Pesto, Smoothies, Suppen oder Salate verwenden. Auch als Gewürze in Dips oder Marinaden bringen sie eine besondere Frische und Aromenvielfalt in die Küche.
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